Sind die Daten in der ePA sicher?
Die Daten in der elektronischen Patientenakte sind Ende-zu-Ende Verschlüsselt. Trotzdem werden die Daten für Forschungszwecke genutzt. Bedeutet das, dass die Verschlüsselung nicht funktioniert?
1 Antwort
Jeder Arzt, bei den du die eGK steckst, hat standardmäßig 90 Tage vollen Zugriff auf ALLES, m. W. ohne jede weitere Bestätigung durch den Patienten. Weitere Standard-Zugriffe sind z. B. für Apotheken vorgesehen.
Und auch die Sicherheit im Hintergrund lässt zu wünschen übrig: https://www.borncity.com/blog/2024/10/25/sicherheitsgutachten-zur-elektronischen-patientenakte-epa/
"Neu ist auch, dass die in der ePA gespeicherten Daten ab Mitte 2025 ohne Einwilligung der Versicherten an das sogenannte Forschungsdatenzentrum übertragen werden können. Von dort aus können sie pseudonymisiert für die Forschung abgerufen werden", erläutert die Landesdatenschutzbeauftragte [für NRW, Bettina Gayk].
Quelle: borncity.com
Woher ich das weiß:Hobby – Interesse an IT-Sicherheit und Datenschutz
pseudonymisiert bedeutet allerdings unverschlüsselt. Dazu muss die Verschlüsselung erst mal geknackt werden.