Hey lilwkdrcj,

Der erste MDMA-Trip wird oft als der "beste" erlebt, weil das Gehirn beim ersten Mal unvorbereitet auf die massive Freisetzung von Serotonin reagiert. Diese Flut an Glückshormonen löst intensive Gefühle von Euphorie, Empathie und Verbundenheit aus, die erstmal neu und dementsprechend überwältigend sind. Nach dem ersten Trip baut der Körper jedoch eine Toleranz auf, da die Serotoninreserven geleert werden und die Rezeptoren anschließend weniger empfindlich reagieren.

Dazu kommt, dass das Gehirn die erste Erfahrung als besonders positiv abspeichert. Spätere Trips werden oft mit dieser Erinnerung verglichen, wodurch sich die späteren Erlebnisse weniger intensiv anfühlen – selbst wenn die Wirkung biologisch ähnlich ist. Und auch der "Neuheits-Effekt" des ersten Mals spielt eine Rolle. Da alles neu und unvorhersehbar ist, fühlt sich der erste Trip oft magischer an, als die Erlebnisse, die man danach macht. 

Falls du weitere Fragen hast oder du Dir Sorgen über deinen Konsum machst, kannst du über die kostenlose Onlineberatungsplattform DigiSucht unkompliziert und anonym Kontakt zu (Online-) Beratungsstellen in deiner Nähe knüpfen. Und natürlich kannst du mich auch einfach hier auf gutefrage anschreiben wenn du magst :-)

Viele Grüße,

sandro von mudrastreetwork / DigiStreet 

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Hey Batakam,

ich habe keine persönlichen Erfahrungen mit solchen Telemediziner:innen, aber meines Wissens nach bezahlt man auf der Plattform nur die entsprechende Gebühr. Das eigentliche Rezept bzw. das Cannabis selbst bezahlt man dann direkt bei der entsprechenden Apotheke. Und ob eine PTPS-Diagnose geeignet ist, um ohne einen persönlichen Arzttermin Cannabis verschrieben zu bekommen, kann ich leider schlecht beurteilen. Das kommt wahrscheinlich auf den behandelnden Arzt oder auf die behandelnde Ärztin an...

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Hey anonymooooo707,

Die stimulierende Wirkung von Speed kann sehr intensiv sein und bis zu 12 Stunden andauern. Melatonin hingegen wirkt eher beruhigend, aber seine Wirkung ist vergleichsweise schwach. Es "erzwingt" keinen Schlaf, sondern signalisiert deinem Körper lediglich, dass es Zeit wäre müde zu werden. Wenn dein Nervensystem jedoch durch Speed überstimuliert ist, wird Melatonin möglicherweise nur eine geringe Wirkung zeigen. Eine gefährliche oder toxische Wechselwirkung zwischen den beiden Substanzen ist mir nicht bekannt, aber ich bin weder Arzt noch Apotheker…

Wenn Schlaf dringend benötigt wird, sind beruhigende Techniken wie Atemübungen, Entspannungsübungen oder ggf. auch die Einnahme von milderen pflanzlichen Beruhigungsmitteln (z. B. Baldrian) hilfreicher. Und natürlich ist das Timing des Konsums essenziell. Man sollte sich auf jeden fall genug Zeit für die Wirkung und die Regeneration einplanen, um nicht ab einem gewissen Punkt unbedingt schlafen zu müssen.

Weitere gute Safer-Use-Tipps zu Speed findest du z.B. hier.   

Und falls du weitere Fragen hast oder du Dir Sorgen über deinen Konsum machst, kannst du über die kostenlose Onlineberatungsplattform DigiSucht unkompliziert und anonym Kontakt zu (Online-) Beratungsstellen in deiner Nähe knüpfen. Und natürlich kannst du mich auch einfach hier auf gutefrage anschreiben wenn du magst :-)

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Hey David34543,

es kann durchaus sein, dass Nikotin nach dem Cannabiskonsum die Wirkung von Cannabis verändert. Das liegt daran, dass THC (der Hauptwirkstoff von Cannabis) vor allem auf das Endocannabinoidsystem wirkt und dadurch Entspannung, Euphorie und andere typische „High-Effekte“ verursacht. Nikotin hingegen wirkt an den nikotinischen Acetylcholinrezeptoren und hat dadurch tendenziell eine anregende Wirkung, da es eine erhöhte Freisetzung von Dopamin verursacht. Wenn du nach dem Kiffen also Nikotin konsumierst, kann es sein, dass die stimulierende Nikotin-Wirkung den psychoaktiven Effekt von THC überlagert oder reduziert.

Ein weiterer Aspekt ist, dass Nikotin den Stoffwechsel beschleunigen kann. Dadurch könnte eventull auch der THC-Spiegel in deinem Blut schneller abnehmen, was wiederum dazu führen könnte, dass du dich weniger high fühlst.

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Hey Inkognito,

in Deutschland gibt es leider keine Möglichkeit, Samples der Post zum regulären DrugChecking zu schicken (es sei denn es handelt sich um NPS, wie aalbtraum, UserMod Light bereits geschrieben hat).

In Spanien gibt es allerdings eine Organisation, die unter bestimmten Voraussetzungen ein internationales DrugChecking per Post anbietet. Allerdings ist der Service dort kostenpflichtig. Persönlich habe ich damit keine Erfahrungen gemacht, aber weitere Infos, Modalitäten und Preise findest du hier.

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Hey Hallohallo32708,

ich bin weder Arzt noch Apotheker, aber meines Wissens nach existiert Ketamin chemisch betrachtet in zwei spiegelbildlichen Formen, S-Ketamin und R-Ketamin. Das handelsübliche Ketamin ist meist ein 1:1-Gemisch dieser beiden Formen. S-Ketamin dagegen hat eine etwa doppelt so hohe Potenz wie das Gemisch, weshalb es entsprechend niedriger dosiert werden sollte. Ansonsten ist es wichtig zu beachten, dass die verstärkte Wirkung von S-Ketamin das Risiko für Nebenwirkungen erhöhen kann. Daher ist besondere Vorsicht geboten, insbesondere bei erstmaligem Konsum oder bei Dosierungsänderungen. Weitere Informationen und Safer-Use-Tipps zu Ketamin findest du z.B. hier.

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Hey Buenojustus,

zunächst einmal Glückwünsch zu den 60 Tagen Benzo-Anstinenz!! Das ist schon eine enorme Leistung, vor allem weil der Entzug dieser Substanzen mit starken psychischen und körperlichen Herausforderungen verbunden ist!

Du schreibst, dass du selbst spürst, wie die innere "Stimme" lauter wird und die Hochgefühle abnehmen. Das kann ein deutliches Warnsignal sein, denn diese Empfindungen sind typisch für eine Suchterkrankung. Dein Suchtgedächtnis erinnert sich an die kurzfristige Erleichterung, die die Substanz gebracht hat, und versucht dich dazu zu bewegen, diesen Zustand wiederherzustellen. 

Aus diesem Grund kann der Schritt in eine Klinik genau die Art von Unterstützung sein, die du jetzt brauchst. Eine stationäre Therapie bietet nicht nur räumlichen Abstand zu alten Mustern und Gewohnheiten, sondern auch Zugang zu professioneller Hilfe – und das rund um die Uhr. Das heisst, in einer solchen Umgebung wirst du nicht mit deinen Gedanken und der inneren Stimme allein gelassen. Stattdessen wirst du begleitet, ermutigt und bekommst Strategien an die Hand, wie du langfristig mit dem Verlangen und mit Rückfallgedanken umgehen kannst. Zudem bietet eine Klinik die Möglichkeit, nicht nur die Sucht selbst, sondern auch die Ursachen dafür zu bearbeiten. Oft liegen hinter einer Sucht ungelöste emotionale Konflikte, Ängste oder depressive Symptome, die durch den Konsum überdeckt wurden. In einer Klinik kannst du diese Themen in einer sicheren Umgebung angehen und dich so stabilisieren.

Wenn du möchtest, kann ich dir dabei helfen, die ersten Schritte in Richtung Klinik zu planen. Ich kann Dir z.B. Informationen über Kliniken geben oder dir bei der Kontaktaufnahme mit einer Beratungsstelle helfen. Dazu kannst du mir einfach eine PN schreiben wenn du magst. Und alternativ kannst du über die kostenlose und anonyme Beratungsplattform DigiSucht Kontakt zu Beratungsstellen in deiner Nähe knüpfen. 

Ich wünsche Dir auf jeden fall viel Erfolg und alles Gute,

sandro von mudrastreetwork / DigiStreet 

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Hey Inkognito, 

Dass deine Pupillen nach dem Konsum von Substanzen wie Ecstasy, Speed oder Kokain nicht größer werden, kann verschiedene Ursachen haben. Zum Beispiel reagiert jeder Mensch anders auf psychoaktive Substanzen, da das Nervensystem von Mensch zu Mensch unterschiedlich ausgeprägt ist. Darum kann sich z.B. die Empfindlichkeit der Rezeptoren von Person zu Person unterscheiden. Während bei den meisten Menschen die Ausschüttung von Dopamin, Serotonin und Noradrenalin zu einer Aktivierung des sympathischen Nervensystems -und damit zu einer Erweiterung der Pupillen- führt, kann diese Reaktion bei anderen Personen abgeschwächt oder gar nicht sichtbar sein.

Ein weiterer Aspekt könnte mit dem Abbau der Substanzen in deinem Körper zusammenhängen. Wenn dein Stoffwechsel Drogen schneller abbaut, bleibt ihre Wirkung inkl. der Pupillenerweiterung möglicherweise weniger lange bestehen oder tritt gar nicht auf. Außerdem könnte auch die Reinheit oder die Dosierung der konsumierten Substanzen einen Einfluss auf die Pupillengröße haben. Wenn die Dosis niedriger ist oder die Substanz weniger wirksam ist, bleibt die körperliche Reaktion ebenfalls schwächer. Und auch eine vorhandene Toleranz könnte dabei eine Rolle spielen. Wenn dein Körper bereits an die Wirkung der Substanzen gewöhnt ist, fallen sichtbare Effekte wie eine Pupillenerweiterung möglicherweise geringer aus. 

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Viele Grüße,

sandro von mudrastreetwork / DigiStreet 

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Hey kehIani,

Ein kalter Entzug von Alkohol ist zwar grundsätzlich möglich, aber mit einigen Risiken verbunden. Alkoholentzug unterscheidet sich nämlich von anderen Substanzen darin, dass sich bei regelmäßiger und langanhaltender Einnahme eine körperliche Abhängigkeit entwickelt. Und wenn der Konsum dann plötzlich gestoppt wird, kann der Körper -je nach Trinkgewohnheiten- mit teils gefährlichen Symptomen reagieren. Aus diesem Grund wird bei einem langanhaltenden oder starken Alkoholkonsum von einem kalten Entzug ohne ärztliche Begleitung abgeraten.

Dein Hausarzt kann dir bei der Planung und Umsetzung des Entzugs aber sicherlich weiterhelfen. Er kann dich beraten, dir ggf. Medikamente gegen Entzugserscheinungen verschreiben oder auch an eine geeignete Entzugsklinik verweisen falls notwendig. Von daher macht es auf jeden fall Sinn, sich mal mit ihm in Verbindung zu setzen und die Möglichkeiten zu besprechen. 

Falls du weitere Fragen hast oder du Unterstützung bei der Konsumveränderung brauchst, kannst du über die kostenlose Onlineberatungsplattform DigiSucht unkompliziert und anonym Kontakt zu (Online-) Beratungsstellen in deiner Nähe knüpfen. Und natürlich kannst du mich auch einfach hier auf gutefrage anschreiben wenn du magst :-)

Viele Grüße,

sandro von mudrastreetwork / DigiStreet 

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Opiat-Sucht Porgramme?

Hallo, ich habe ein Fentanyl Problem bzw ein Opiatproblem aber in letzter Zeit habe ich viel Fenta konsumiert. Ich möchte aufhören aber der Entzug ist so unerträglich das ich Hilfe brauche. Ich habe von einem bwkannten gehört Ärzte verschreiben einem dann Subutex was ich selber schonmal von einem Freund gegen den Entzug bekommen hab. Durch die körperlichen Sachen die fehlen hab ich so nurnoch den Drang und ich kann das nicht mehr. Viele freunde haben mich oder andere beklaut und verändern sich so sehr das will ich nicht. Habe jz 3 Tage einen kalten Entzug probiert habe in der zeit aber 15mg xanax genommen also selbst das hat fast nicht geholfen bis ich jz grad wieder an was dran gekommen bin. Das teile ich mir ein und will solange echt eine Lösung das muss ein Ende haben..

Ich komme aus dem Raum Hannover in der Region Springe ist eine kleine Stadt mit vielen Dörfern und in der Nähe gibt es nicht soviel außer einen Arzt der erst in 1 Monat wieder hier ist. Brauche ich denn vorher noch etwas mit der Kk klären oder zum Arzt und besprechen? Vielleicht kommt ja wer aus dem Raum und kann mir helfen. Wichtig wäre mir keine Klinik da ich es so schaffen will und mich Zuhause wohler fühle da ich eine kleine „Störung“ habe die mich davon abhält gerne an neuen orten zu sein…

Ich will einfach raus aus dem Teufelskreis das geht seit einem Jahr so, Entzug, Konsum und von vorne… ich weiß wie doof und selber schuld ich bin deswegen bitte kein Hate. Jeder der Erfahrungen damit hat weiß was ich meine. Wäre schon auch so etwas zu Hören wie Geschichten, Tipps etc. Hauptsache irgendwas was mich ablenkt und mir helfen könnte

mit freundlichen Grüßen und ein großes Danke :)

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Hey Hallo234172,

es ist sehr mutig von dir, offen über dein Problem zu sprechen!! Ein Entzug von Fentanyl oder anderen Opioiden ist wirklich sehr belastend, sowohl körperlich als auch psychisch. Aber du bist damit nicht allein und es gibt Hilfsangebote, die dich dabei unterstützen können.

Subutex (Buprenorphin) ist tatsächlich eine bewährte Option zur Unterstützung beim Entzug. Um es zu bekommen, musst du dich allerdings an einen Arzt, der auf Suchtmedizin spezialisiert ist, oder an eine Entzugsklinik wenden. In Hannover ist das meines Wissens nach z.B. an der Medizinischen Hochschule auf der Station 54 möglich. Allerdings ist der medikamentös gestützte Entzug dort nur stationär möglich... Laut Selbstbeschreibung dauert er meistens 14 bis 21 Tage. Aber am besten rufst du dort mal an, schilderst deine Situation und fragst nach ambulanten Möglichkeiten oder klärst einen Termin zur Aufnahme. Mit der Krankenkasse musst du normalerweise vorher nicht sprechen, da die Kosten für eine Entzugsbehandlung in der Regel einfach übernommen werden, nachdem der behandelnde Arzt den entsprechenden Antrag gestellt hat.  

Ansonsten kannst du auch Kontakt zu einer Drogenberatungsstelle in deiner Nähe knüpfen, um ggf. weitere Adressen von (vielleicht auch ambulanten) Entzugsmöglichkeiten in deiner Nähe zu bekommen. Dazu kannst du z.B. die Plattform DigiSucht nutzen. Dort werden Dir -abhängig von deiner Postleitzahl- Beratungsstellen in deiner Nähe vorgeschlagen, die du dann direkt anschreiben kannst. 

Ich wünsche Dir auf jeden fall alles Gute für deinen Weg! Falls du weitere Fragen hast oder ich Dir irgendwie weiterhelfen kann, schreibe mir gerne eine PN.

Viele Grüße,

sandro von mudrastreetwork / DigiStreet 

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Hey Pehpe,

Das Gefühl von Herzrasen und das bedrückende Gefühl im Oberkörper könnten evtl. auf eine Angstreaktion hinweisen, die unter bestimmten Bedingungen durch Cannabis ausgelöst werden kann. Cannabis ist nämlich ein Gefühlsverstärker und kann auch unangenehme Gefühle (Angst, Unwohlsein,…) verstärken, vor allem wenn man sich vielleicht gerade in einer stressigen oder belastenden Lebensphase befindet. Und dass du dich nicht mehr richtig "high" fühlst, könnte vielleicht auf die Toleranzentwicklung zurückzuführen sein, die durch regelmäßigen und häufigen Konsum entsteht. Dein Körper gewöhnt sich quasi ein Stück weit an das THC, was dazu führen kann, dass die gleiche Menge nicht mehr die gleiche Wirkung hat wie früher. Wenn man dann mehr konsumiert, um wieder die gewünschte Wirkung zu erzielen, steigt auch das Risiko für unangenehme Nebenwirkungen.

Wenn du solche Symptome erlebst, wäre es auf jedenfall am besten, den Konsum deutlich zu reduzieren oder mal eine mehrwöchige Konsumpause einzulegen. So kannst du herausfinden, ob sich die Symptome verbessern oder ob neben dem Cannabiskonsum vielleicht noch andere Ursachen eine Rolle spielen. Und da du noch sehr jung bist und dein Gehirn sich noch in einer wichtigen Entwicklungsphase befindet, sind Konsumpausen auch gut, um die psychischen Risiken des Cannabiskonsum zumindest ein bisschen zu mindern. 

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Hey Tocomool,

ich habe die EZ-Tests für MDMA auch schon angewandt und finde auch, dass das Ergebnis nicht immer einfach zu erkennen ist. Auf dem Photo wirkt es zumindest so, als sei das eher schwarz und damit ein Anzeichen für MDMA. Aber wie aalbtraum, UserMod Light schon geschrieben hat, macht es auf jedenfall Sinn, weitere Tests zu machen wenn man auf Nummer sicher gehen will. Ich kann Dir dazu z.B. den MDMA QTEST von Miraculix Lab empfehlen, der misst sogar den MDMA Gehalt im Produkt. Aber dafür ist er auch deutlich teurer als der EZ-Test...

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Hey Vernonchwe,

wie genau jemand in einer Entzugsklinik behandelt wird, hängt vor allem von der entsprechenden Einrichtung und den spezifischen Bedürfnissen der Patientin / des Patienten ab. Meistens spielt dabei eine Kombination aus medizinischer Betreuung, Psychotherapie und Unterstützung durch Sozialarbeit eine zentrale Rolle.

Zu Beginn der eigentlichen Behandlung geht’s i.d.R. erstmal um eine körperliche Entgiftung. Das heisst, dass erstmal sämtliche Drogen unter medizinischer Aufsicht verstoffwechselt und aus dem Körper ausgeschieden werden müssen. Je nach Substanz kann das durch einen Ersatzstoff (z.B. bei Opiaten / Opioiden) geschehen, der langsam abgesetzt wird. In anderen Fällen kann aber auch der sofortige vollständige Entzug erforderlich sein. Aber auch der wird ärztlich überwacht, um mögliche Entzugserscheinungen behandeln und kontrollieren zu können. Der Entzug kann sich -je nach vorheriger Konsumgewohnheit- ein paar Tagen bis hin zu ein paar Wochen dauern. 

Anschließend können -je nach Konzeption der Entzugsklinik- therapeutische Elemente wie z.B. Einzel- und Gruppentherapien wahrgenommen werden. Die sind darauf ausgerichtet, die Ursachen der Sucht zu verstehen und daran gebunden Bewältigungsstrategien zu entwickeln. Jedoch ist das im Vergleich zur Entgiftung ein relativ langer Prozess, weshalb es für die meisten Betroffenen Sinn macht, diese Therapie nach der Entgiftungsphase in einer darauf spezialisierten Fachklinik zu machen. Eine solche Therapie dauert meistens ca. 6 Monate. Und welche Fachkliniken für jemanden am passendsten ist, kann man z.B. zusammen mit einer Drogenberatungsstelle abklären. 

Und nach Abschluss der eigentlichen Therapie besteht i.d.R. die freiwillige Möglichkeit, ein Nachsorgeangebot wahrzunehmen. Hier geht es darum, die erlernten Strategien gegen die Sucht im eigenen Alltag fernab des „geschützten Klinikrahmens“ umzusetzen und sich so zu stabilisieren. Dafür hat man regelmäßig Kontakt mit einer Sozialarbeiterin oder einem Sozialarbeiter, die / der einem für eine gewisse Zeit dabei hilft, einen stabilen Alltag zu entwickeln. 

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Hey Volker655,

Kokainkonsum kann im Urin normalerweise 4 bis 22 Tage lang nachgewiesen werden, abhängig von verschiedenen Faktoren wie der Menge und der Qualität des konsumierten Kokains, dem Stoffwechsel und der eigenen körperlichen Konstitution. 

Für den Nachweis im Blut sind die Zeitspannen in der Regel deutlich kürzer. Kokain ist dort nach einmaligem Konsum normalerweise etwa 12 bis 48 Stunden lang nachweisbar. Nach 4 bis 5 Tagen ist es also eher unwahrscheinlich, dass der einmalige Konsum noch in deinem Blut feststellbar ist. Da müsste dein Stoffwechsel schon extrem langsam laufen oder du müsstest extrem viel konsumiert haben. 

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Hey Tekeli03,

je nach individueller Situation können Waisenkinder anfälliger für die Entwicklung von konsumbezogenen Problemen sein als Kinder, die in „gesunden“ Familien aufwachsen. Das liegt u.A. daran, dass der Verlust oder die Abwesenheit der Eltern zu tiefgreifenden emotionalen Belastungen führen kann (z.B. Einsamkeit, Unsicherheit, niedriges Selbstwertgefühl, …). Diese emotionalen Belastungen können Kinder und Jugendliche dazu bringen, Drogen quasi als „Selbstmedikation“ zu nutzen, um vermeintlich besser mit Schmerz und Trauer umgehen zu können. Unter diesen Umständen bekommt der Konsum also schnell eine funktionale Rolle im Alltag, weil er vorübergehend dabei hilft, emotionale und soziale Bedürfnisse zu erfüllen. Und ein funktionaler Konsum ist nicht selten der erste Schritt in Richtung einer Abhängigkeitsentwicklung. 

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Hey MayaHale,

Vor allem häufiger Konsum von Amphetaminen und Methamphetamin („Crystal“) ist dafür bekannt, die Zähne zu schädigen. Die Ursachen dafür sind vielschichtig. Zum einen reduzieren diese Substanzen den Speichelfluss, was oft zu Mundtrockenheit führt und das Risiko von Karies und Zahnfleischerkrankungen erhöht. Zum anderen führt ein regelmäßiger Konsum häufig dazu, dass der Körper mehr Nährstoffe verbraucht als im nüchternen Zustand. Gleichzeitig wird die Nahrungsaufnahme gehemmt, weil der Hunger durch die Wirkungsweise der Substanzen unterdrückt wird. Mittel- oder langfristig bewirkt das nicht selten einen Nährstoffmangel, weil man quasi mehr Nährstoffe verbraucht, als man sich zuführt. Und wenn der Kalziumspiegel im Blut dauerhaft zu niedrig ist, reagiert der Köper z.B., indem er das in Knochen und Zähnen eingelagerte Kalzium aufbraucht.

Ähnliche Effekte können auch bei häufigem Kokainkonsum auftreten. Dazu kommt noch, dass Kokain sauer ist und bei direktem Kontakt mit den Zähnen den Zahnschmelz angreifen kann. Außerdem führt Kokainkonsum oft zu Zähneknirschen, was zusätzlichen Abrieb und Brüche der Zähne verursachen kann. Und je nach Konsumgewohnheit besteht auch das Risiko, dass Konsumierende aufgrund der Konsumdynamik ihre Mundhygiene vernachlässigen, was auch die Entwicklung von Zahnprobleme weiter verschärfen kann.

Neben den „schnellen“ Substanzen können jedoch auch Heroin und andere Opioide die Zahngesundheit beeinträchtigen. Hier spielt vor allem die Vernachlässigung der Mundhygiene und der Konsum von zuckerhaltigen Nahrungsmittel eine zentrale Rolle.

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Hey Luk125435,

ich kann Dir bei deinem Problem leider nicht mit Fachwissen helfen, aber hier findest du eine gute Zusammenfassung von Problemen, die beim Anbau auftreten können. Vielleicht findest du dort heraus, was deiner Pflanze fehlt.

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