Ja, ich weiss, das ist jetzt nicht die Antwort, die du haben willst.

Aber anhand deiner anderen Beiträge wird klar: Wenn du nicht oder nur wenig essen willst, tust du dir damit nichts gutes. Du solltest im Gegenteil definitiv mehr essen, und auf gar keinen Fall weiter abnehmen. Sondern zunehmen.

Falls du jetzt entgegnest "Ich fühle mich aber du dick" - dann bedenke: Ein Gefühl ist kein Fakt, keine Tatsache. Man kann sich auch einbilden, zu dick zu sein, sich nicht wohlzufühlen. In der Pubertät ist das auch nicht ungewöhnlich. Tatsache ist, dass du zu dünn bist und nicht weiter abnehmen solltest.

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Auch Sträflinge sind Menschen und die Menschenrechte gelten auch für sie. Es gibt keinen nachvollziehbaren Grund, ihnen die gesundheitliche Versorgung vorzuenthalten.

Ja, sie haben schwere Fehler begangen. Aber die Strafe ist, dass sie im Gefängnis sind. Nicht, dass man sie wie ein Stück Dreck behandelt.

Somit: Selbstverständlich ist das moralisch vertretbar.

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Denkt ihr, mein Vater hasst mich, oder bin ich einfach im Unrecht?

Hallo zusammen, ich bin 18 Jahre alt, weiblich und möchte eure Meinungen hören.

Mein Vater ist Borderliner und hatte eine sehr schwierige Kindheit. Meine Mutter ist bipolar. Sie leben zwar zusammen, sind aber nicht verheiratet und haben eine sehr schlechte Beziehung. Es gab viele Konflikte zwischen den beiden, sodass sie sich kaum ausstehen können.

Als ich 14 war, war ich wegen der Situation zu Hause sehr depressiv, aber ich habe trotzdem normal meinen Alltag bewältigt, bin zur Schule gegangen und habe mich nie beschwert. Trotzdem hat mein Vater damals gesagt, ich würde mich "in meinem Leid sonnen". Das hat sehr wehgetan.

Über die Jahre habe ich versucht, an mir selbst zu arbeiten, ohne viel Unterstützung. Momentan habe ich Schlafprobleme, schlafe oft kaum, aber ich gehe zum Arzt, achte auf meine Ernährung und übe Achtsamkeit. Meine Eltern wissen das, aber es interessiert sie kaum. Besonders mein Vater fragt nie nach meinem Wohlbefinden.

Heute blieb ich wegen Schlafmangels zu Hause. Mein Vater hat mich dann konfrontiert und gesagt, ich sei selbst schuld an meinen Problemen, und dass es ihm nicht leid tut. Ich habe gar nichts von ihm erwartet – nur, dass er mich nicht anmotzt. Trotzdem war ihm das egal, und er meinte, er hätte selbst Probleme und schon lange gesagt, dass ich etwas ändern soll.

Ich habe sogar Dinge unternommen, um ihn zu unterstützen: Vor etwa 1,5 Jahren war er wegen der Probleme mit meiner Mutter sehr suizidal. Ich bin damals ins Gym gegangen, weil er fitter werden wollte, und ich wollte ihn motivieren. Es war aber nicht das Richtige für mich, weil ich mich dort sehr unwohl fühlte. Stattdessen habe ich zu Hause trainiert. Trotzdem tut er so, als hätte ich nie etwas unternommen.

Er sagt oft, wie schlimm alles für ihn ist, und wenn ich mal sage, dass mir die Situation zu Hause nicht guttut, streitet er das ab. Doch wenn es ihm schlecht geht, bestätigt er plötzlich genau das, was ich vorher gesagt habe.

Heute habe ich mich zurückgezogen, weil ich keine Kraft zum Streiten hatte. Aber die Gedanken lassen mich nicht los: Hasst mein Vater mich?

Er zeigt kaum Interesse an meinem Wohlergehen, und oft geht es in Gesprächen nur um ihn. Er lässt niemanden ausreden, dreht die Themen zu seinen Problemen, beleidigt uns sofort, wenn etwas nicht nach seinem Willen läuft. Das geht nicht nur mir, sondern auch meinen jüngeren Schwestern so. Trotzdem habe ich das Gefühl, er mag sie mehr als mich, weil sie ihm weniger widersprechen und immer die Schuld bei sich suchen, genau wie ich als ich jünger war.

Mit meiner Mutter ist es auch schwer, aber ich habe trotzdem das Gefühl, dass sie mich liebt – sie fragt oft von selbst nach mir und zeigt Interesse.

Ich bin verwirrt. Liegt das Problem bei mir? Hat er vielleicht einfach keine andere Art, seine Gefühle zu zeigen? Oder hasst er mich

Ich hätte nich viel mehr zu erzählen, aber das würde viel zu lange dauern.

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Du schreibst, dass dein Vater Borderliner ist.

Deshalb kannst du so ziemlich alles, was er an (negativen) Äusserungen bringt, im Prinzip wieder vergessen, weil er sozusagen emotional nicht zurechnungsfähig ist und ihm sowas wie Empathie abgeht. Dein Vater ist nicht in der Lage, dir emotionale Stabilität zu vermitteln.

Das muss nicht zwingend auf alle Borderliner zutreffen, aber leider ist es nun mal mehrheitlich so, vor allem, wenn man seine Krankheit nicht einsieht. Borderliner als Eltern zu haben ist mehr als schwierig. Ich wünsche dir, dass du dich davon nicht niederdrücken lässt und nicht daran kaputt gehst. Ich hoffe, du hast andere Menschen um dich herum, die dich unterstützen und dir durchs Leben helfen. Ich wünsch dir echt alles gute, du bist ein toller und wertvoller Mensch, auch wenn dir das nicht so vermittelt wird von deinem Vater.

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Mir hilft eine Tageslichtlampe schon ein bisschen. Sie spendet zwar kein Vitamin D, aber ich bilde mir zumindest ein, dass es durch das Nutzen der Lampe (ca eine Viertelstunde am Morgen als zusätzliche Lichtquelle) den Winter durch etwas besser geht, ich etwas wacher bin.

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Andere Sichtweise (Bitte erläutern)

Ich denke, man kann durchaus ein vernünftiges Leben auch ohne Gott führen. Solange man keine Krisen durchlebt, kann das gut gehen. Aber es endet dann halt mit dem Tod.

Durch ein Leben mit Gott bekommen wir eine Perspektive über den Tod hinaus. Und darauf kommt es an.

Denn sonst lohnt sich in meinen Augen das Leben nicht. Alles, was wir sehen, wofür wir uns einsetzen, was wir für wichtig erachten, ist vergänglich. Wir werden eines Tages sterben, unserer Nachkommen werden sterben und eines Tages wird die Erde von der Sonne aufgefressen (wenn man nach der Wissenschaft geht).

Aber wenn wir unser Leben mit Gott führen, geht es für uns weiter, unabhängig der Vergänglichkeit.

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Richtig, vor deinem ganzen Umfeld wäre das peinlich.

Beweg deinen Arsch und geh arbeiten, damit du nicht anderen auf der Tasche liegst. Wer will, findet einen Weg. (Achso, du willst ja gar nicht....)

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Eigentlich kann man auch Nutzern eine PN schreiben, ohne mit ihnen befreundet zu sein, wenn diese das zulassen. Das geht aber erst ab Level 8. Du kannst das also noch nicht.

Speziell zu deiner Thematik: Auch wenn es unfreundlich klingt, es ist nicht schlimm, eine Freundschaftsanfrage auch einfach abzulehnen. Viele stellen solche Anfragen random, ohne echtes Interesse, oder das Interesse geht mehr in die Richtung "Bildertausch" oder ähnliches. Du bist noch neu hier, sei vorsichtig.

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Man erlebt auch bei der Arbeit etwas. Man hat eine Tagesstruktur, man bringt sich in die Gesellschaft ein durch das, was man in der Arbeit macht. Man kommt mit Menschen zusammen und entwickelt sich auf verschiedenen Ebenen weiter.

Man verdient Geld, das man selbstbestimmt ausgeben kann. Man kann sich damit etwas leisten. Wie willst du mit Bürgergeld etwas erleben, mit Freunden etwas unternehmen? Wenn man seinen Arsch nicht von der Couch hochkriegt, um arbeiten zu gehen, dann auch nicht für vernünftige Unternehmungen.

Nein, arbeiten ist keine Lebensverschwendung. Und wenn du das von anderen so gehört hast, dann umgibst du dich mit den falschen Leuten, hast einen schlechtem Umgang.

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Dein Körper stellt sich nicht sofort wieder um. Das braucht ein paar Versuche, die du hardcore durchziehen musst. Ja, dein Körper hat sich an den falschen Rhythmus gewöhnt, aber nicht so, dass eine Umstellung jetzt gar nicht mehr geht.

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Beim Einkauf:

  • Kloßteig für Kartoffelknödel.
  • durchgedrehte Leber (für Leberknödel - gibt es aber auch nicht in ganz Deutschland)
  • "normales" Puddingpulver (ohne Zucker), wobei es das jetzt möglicherweise im Lidl gibt
  • vernünftiges Roggenmischbrot

beim Essen gehen:

  • Rinderrouladen
  • Semmelknödel
  • Bratwurst mit Sauerkraut

Bier wird öfters in 0,3l-Flaschen verkauft statt in 0,5l.

Sind so die Sachen, die mir auffallen. Sicher gibt es noch mehr. Früher "fehlten" noch mehr deutsche Produkte in der Schweiz, aber seit Lidl und Aldi hat sich das sehr geändert. Auch Migros und Coop haben diesbezüglich ihr Sortiment erweitert.

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Nein, weil...

Es geht mich nix an, wie andere ihre Wohnung putzen. Vielleicht stört sie der Fleck auch gar nicht.

Abgesehen davon finde ich es befremdlich, bei jemanden zuhause zu sein, der gerade am Putzen ist.

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Jaa

Auch als ich eigentlich schon gläubig war, hatte ich immer wieder mal Zweifel. Ich denke, das ist normal und gehört dazu. Ich lasse diese Zweifel zu, ohne sie zu werten. Früher oder später finde ich immer eine Antwort darauf bzw. die Zweifel erledigen sich wieder.

Mein Glauben bzw mein Vertrauen in Gott wurde jedenfalls immer gefestigt, es kam nicht ins Wanken.

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👎

Auch sie werden eines Tages unter der Erde liegen und ihr Körper verrottet. Da können sie noch so viel Geld ausgeben.

Dieses Bestreben ist ein Beweis dafür, dass Geld allein nicht glücklich macht und somit (wenn auch wichtig), nicht alles im Leben ist. Denn wenn man ein erfülltes Leben hat, (weil mehr als genügend Geld) warum hat man dann Angst vor dem Tod? Man könnte dann ja eigentlich glücklich sterben...

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