Bist du Atheist oder gläubig?

Ich sehe so viele Leute die fest von irgendwelchen Religionen überzeugt sind und teilweise echt weit damit gehen und ich Frage mich, wie kann man in der heutigen Zeit noch gläubig sein?

Also es gibt ja so so sooo viele gründe warum Religion problematisch ist und so gut wie null Beweise dass irgendwas davon je existiert haben soll (auf Christentum bezogen) wie kann jemand sagen "ich glaube an Gott, die Bibel etc" während gleichzeitig in der Bibel steht dass jemand das Meer gespalten hat und durchgelaufen ist, übers Wasser gehen konnte, die komplette Welt untergegangen ist bis auf ein boot und ein pärchen in dem angeblich alle Tierarten(15millionen bis 100millionen) untergebracht werden sollten.

Also das ergibt doch absolut keinen Sinn, da kann ich genauso gut sagen ich glaube an einhörner, fliegende Rosa Elefanten und Feen.

Kann mir das irgendwie jmd erklären ?

Ich habe ja schon gehört dass Leute sagen "ja das mit Noah usw stimmt natürlich nicht aber ich glaube trz an Gott, Bibel etc" wie kann man sagen ja das eine stimmt nicht aber das andere schon.

Mit freundlichen Grüßen.

(Das ist kein Angriff auf irgendeine Religion, ich finde jede unnötig, ich mag Religion generell nicht - egal welche - habe nur das Christentum als Beispiel genannt da ich mich in den anderen Religionen zu wenig auskenne)

Ich bin ein normaler Mensch und glaube nicht 53%
Ich bin ein ein normaler Mensch und glaube 47%
Religion, Islam, Kirche, Christentum, Hölle, Allah, Atheismus, Atheist, Bibel, Buddhismus, Evangelium, Glaube, Gott, Jesus Christus, Judentum, Koran, Muslime, Satanismus, Sinn, Sünde, Theologie
Meinung des Tages: Überraschender Sturz Assads - wie bewertet Ihr die Geschehnisse in Syrien?

Nach dem Sturz des syrischen Präsidenten Assad blickt man voller Zuversicht und Sorge auf das vom Bürgerkrieg gezeichnete Land. Die Frage ist: Wie soll und kann es in Syrien weiter gehen?

Was ist geschehen?

Für viele kamen die Nachrichten der letzten Tage überraschend: Verschiedene Rebellengruppen unter der Führung der islamistischen Gruppe Hayat Tahrir al-Scham eroberten in der Nacht zum Sonntag die syrische Hauptstadt Damaskus. Mit dem Sturz des Präsidenten Baschar al-Assad enden eine 54 Jahre andauernde Diktatur sowie 14 Jahre Bürgerkrieg.

Assad, der sein halbes Land zerstörte und politische Gegner foltern oder verschwinden ließ, floh unterdessen nach Moskau, wo ihm seitens Russland Schutz gewährt wurde. Russland sowie der Iran zählten zu den wichtigsten Unterstützerländern Assads.

Wie geht es weiter?

Wie es in Syrien weitergeht, ist derzeit völlig unklar. Für Russland kommt der Sturz Assads einer geopolischen Niederlage gleich. Sämtliche Regierungen appellierten an die Rebellenführer und Verantwortlichen, einen friedlichen und geordneten Machtwechsel vorzubereiten. Präsident Biden bezeichnete die Situation als "historische Gelegenheit" für das syrische Volk. Unterdessen griffen die USA IS-Stellungen in Syrien an, damit diese das entstandene Machtvakuum nicht für sich nutzen können.

Syrische Flüchtlinge

Am gestrigen Tag feierten viele in Deutschland lebende Syrer das Ende des Assad-Regimes. Grünen-Politiker Anton Hofreiter warnte jedoch davor, in Bezug auf syrische Flüchtlinge zu voreilig zu handeln. Es müsse erst einmal abgewartet werden, wie sich die Lage in Syrien entwickele.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie bewertet Ihr die Situation in Syrien?
  • Denkt Ihr, dass der Sturz Assads Stabilität und Frieden für das Land bringen könnte?
  • Sollten die USA und andere Großmächte weiterhin Präsenz zeigen, um das Erstarken islamistischer Kräfte vorerst einzudämmen?
  • Welche Voraussetzungen müssen Eurer Meinung nach für eine Neubewertung der Lage syrischer Flüchtlinge in Europa gegeben sein?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Syrer abschieben?

Die Debatten die gerade einen Tag nach Assads Sturz aufkeimen, könnten Realitätsfremder nicht sein. Laut wird bereits jetzt der Ruf danach alle Syrer zurück zu schicken.

Alles was man über Jolani weiß, dass er Al Qaida die Treue geschworen hat und sich bewusst mit politischen Kalkül als Befreier und gemäßigter Politiker inszeniert, der jedoch ein syrisches Kalifat nach der Vorstellung von Al Qaida zum Ziel hat.

Selbst wenn er ehrliche Motive hätte, dann wird das Monate dauern bis hier abzusehen ist, in welche Richtung Syrien geht.

Jeder der jetzt derartige Debatten anstößt, beweist zuallererst einmal, dass er von der Situation und der Lage in Syrien und im nahen Osten nicht die leiseste Ahnung hat.

In diesem Fall tut man gut daran sich aus diesen Themen herauszuhalten.

Politische Forderungen sollte man nur stellen wenn man auch die nötige Expertise besitzt, die Situation richtig und differenziert einzuschätzen und man auch sicher sagen kann wohin Syrien geht. Das ist frühestens in einigen Monaten der Fall.

Bis dahin sollte die Euphorie gebandt und die Ernüchterung eingekehrt sein.

Syrien ist und bleibt ein geteiltes Land. Und wenn fundamentale Dschihadisten die Macht übernehmen, war das noch nie gut für die dort lebende Bevölkerung...

Ja 52%
Nein 48%
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Cannabis kosumiert als Muslima?

Ich brauche Rat. Ich habe etwas gemacht, worüber ich mir unendlich viele Gedanken mache, aber ich kann es niemandem erzählen, vor allem nicht meiner Familie. Ich habe in einer schwierigen Phase angefangen, ein paar Mal zu kiffen – vielleicht drei- oder viermal. Damals dachte ich, es würde mich entspannen, mir irgendwie helfen, alles einfacher machen. Ich hatte so viele Probleme, vor allem mit meiner Mutter. Wir haben oft gestritten, und ich fühlte mich wie ein Versager, als Tochter, als Muslima, einfach in allem.

Aber seitdem geht es mir überhaupt nicht gut. Es hat mich psychisch komplett zerstört. Ich fühle mich oft so, als wäre die Welt um mich herum nicht echt – wie in einem Traum, aber einem schlechten. Jedes Mal, wenn das passiert, bekomme ich Panik und frage mich, ob ich das jemals wieder loswerde. Ich schäme mich so sehr dafür, dass ich das gemacht habe. Ich wünschte, ich hätte es nie probiert.

Mein Glaube ist mir jetzt wichtiger denn je. Ich bete so viel wie möglich, bitte Allah um Vergebung und versuche, wieder eine gute Muslima zu sein. Aber trotzdem fühle ich mich, als hätte ich alles kaputtgemacht. Ich habe auch meine Mutter so oft angelogen, um das vor ihr zu verstecken, und sie denkt jetzt manchmal, sie wäre schuld, dass ich solche derealisationen habe eben weil ich vernachlässigt wurde es oft handgreiflich wurde usw . Das tut mir so leid. Ich will, dass sie weiß, dass sie nichts falsch gemacht hat, aber ich kann ihr nicht die Wahrheit sagen. Sie würde so enttäuscht sein, und ich habe Angst, dass sie den Respekt vor mir verliert. Ich kann das einfach nicht bringen

Ich will einfach wieder Frieden finden – mit mir selbst, mit meiner Mutter und mit Allah. Aber ich weiß nicht, wie ich das schaffen soll, ohne alles zu beichten. Glaubt ihr ich kann jemals wieder einen richtigen Neuanfang machen? Oder wird mich das immer verfolgen? Was soll ich tun? Ich versuche hier auch möglichst eine religiöse sichtweise zu finden als antwort also bitte wenn da jemand ein erlernter imam ist ich kann nicht mehr

Islam, Reue
Ist Abu Bakr al-Bagdadi wirklich Tot?

Die angebliche Selbsttötung von Abu Bakr al-Baghdadi, dem Gründer des Islamischen Staates, wie sie von US-Soldaten, Donald Trump und anderen Quellen verbreitet wurde, erscheint mir wenig plausibel. Zwar mag al-Baghdadi ein psychopathischer Führer gewesen sein, aber er war keineswegs unwissend in Bezug auf seine Religion, dafür lege ich meine Hand ins Feuer. Angesichts seines tiefen religiösen Glaubens und der islamischen Vorstellung von Selbstmord, der mit der Hölle bestraft wird, erscheint es mir unwahrscheinlich, dass er sich freiwillig in die Luft gesprengt haben soll, nur weil er von Soldaten gefasst werden könnte.

Es fehlt an einer nachvollziehbaren Erklärung für dieses Verhalten, zumal er im Falle einer Gefangennahme nach islamischer Lehre mit schwerwiegenden Konsequenzen zu rechnen gehabt hätte. Daher bin ich der Meinung, dass hier möglicherweise eine Vertuschung durch die USA vorliegt. Die Leiche al-Baghdadis wurde nie präsentiert, obwohl er sich angeblich in seinem Versteck, das ohnehin eine Falle war, selbst tötete. Kein einziges Bild seiner Leiche wurde veröffentlicht, was angesichts seiner Bedeutung und der Umstände seines Todes äußerst seltsam erscheint. Es ist daher nicht abwegig zu hinterfragen, ob al-Baghdadi wirklich tot ist, oder ob die ganze Geschichte eine Verschleierung ist. Was meint ihr, lebt er noch?

Islam, Christentum, Allah, Gott, Jesus Christus, Judentum, Koran, Mohammed, Muslime, Sunniten, haram
Inwieweit gelingt die Integration von (muslimischen) Migranten in Deutschland?

Einleitung:

Ich interessiere mich für die Diskussion über Einwanderung und Integration in Deutschland, insbesondere im Hinblick auf Menschen muslimischen Glaubens. Mein Ziel ist es, die Herausforderungen, Erfolge und Misserfolge besser zu verstehen.

Ich möchte von euch wissen, was bereits gut gelingt und was nicht gut gelingt. Seid bei der Diskussion respektvoll. Versteht diese Diskussion bitte auch als Möglichkeit, eigene Erfahrungen mit einzubringen. Es geht also nicht in erster Linie darum, wer die Weisheit mit dem Löffel gefressen hat und weiß wie alles laufen soll. Mir ist wichtig, dass ihr eure Erfahrungen und Vorstellungen möglichst differenziert einbringt.

Persönliche Erfahrung:

Ich möchte euch kurz von meiner Erfahrung erzählen. Ich hatte in meiner alten WG mit drei muslimischen Mitbewohnern zu tun. Alle drei waren von Grund auf fleißig und vernünftig. Es gab aber ein paar Sachen, die gestört haben.

Der erste hat gegen die Hausordnung verstoßen, indem er im Zimmer geraucht hat, obwohl das schriftlich untersagt war. Auch die Mülltrennung bereitete Probleme, die aber nach einer Beschwerde des Vermieters behoben wurden.

Mein nächster (Ex-)Mitbewohner hatte eigenes Geschirr, um den Kontakt mit Schweinefleisch zu vermeiden. Das respektiere ich, fand es aber in einer Situation schwierig: Als ich ihn zum Essen einladen wollte, lehnte er ab, weil die Pfanne zuvor mal vor langer Zeit Schweinefleisch berührt hat – obwohl sie sauber war.

Der dritte Mitbewohner war immer vorbildlich, hat sich gerne mit mir über seine und meine Kultur unterhalten. Allerdings hat er bei seinem Ausbildungsbetrieb einmal keinen Urlaub bewilligt bekommen und ist zu seiner Familie in die Heimat gereist. Er hat sich dann von dort aus krank gemeldet. Das ist aufgeflogen und er hat den Ausbildungsplatz verloren. Er hat sich aber weiter bemüht und hat einen neuen Ausbildungsplatz bekommen. Heute bekam er ein Schreiben vom Arbeitsamt, welches auch für mich als Deutschen bereits schlecht zu verstehen ist. Ich finde diese Schreiben von Behörden sind nicht vernünftig formuliert, sodass Ausländer damit Probleme haben.

Mein anderer, deutscher Ex-Mitbewohner macht in seiner neuen Wohngemeinschaft momentan nur schlechte Erfahrungen mit einer Afghanin, die ganz klar gesagt hat, dass sie es nicht einsieht zu putzen, obwohl jeder andere die Räumlichkeiten seinerseits sauber hält. Da kann ich seinen Ärger absolut verstehen.

Zur Frage:

Hier nochmal konkreter meine Fragen an euch:

  1. Inwieweit gelingt die Migration von Ausländern (muslimischen Glaubens)
  2. Inwieweit gelingt die Migration nicht
  3. Welche positiven Erfahrungen habt ihr mit Ausländern (muslimischen Glaubens) gesammelt?
  4. Welche negativen Erfahrungen habt ihr mit Ausländern gesammelt?

Nochmal gesagt, schreibt bitte respektvoll.

Religion, Islam, Menschen, Deutschland, Politik, Kultur, Allah, Ausländer, Deutsche, Flüchtlinge, Gesellschaft, Glaube, Integration, Migration, Migrationshintergrund, Muslime, Soziales, Parallelgesellschaft

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