Hallo liebe Community,
ich komme aus Frankfurt am Main, wo es eine große Vielfalt an Nationalitäten gibt. Hier gibt es viele Menschen mit und ohne Migrationshintergrund, und das Zusammenleben funktioniert gut. Die Deutschen sind den Ausländern gegenüber freundlich, und auch die Ausländer sind freundlich zu den Deutschen. Das Verhältnis ist insgesamt sehr harmonisch.
Ich selbst bin in Deutschland geboren und gehöre zur dritten Generation. Meine Eltern und Vorfahren kamen aus der Türkei, sind vor vielen Jahren nach Deutschland migriert und haben sich hier ein Leben aufgebaut. Ich habe viele deutsche Freunde und fühle mich in meiner Heimat Frankfurt sehr wohl.
Doch immer, wenn ich in Ostdeutschland bin, fühle ich mich unwohl. Ich habe das Gefühl, dass mich die Menschen dort oft seltsam anschauen. Ich weiß nicht genau, warum das so ist, aber ich vermute, dass manche dort Ausländer oder Menschen mit Migrationshintergrund nicht mögen.
Meine Frage an euch: Wie steht ihr zu diesem Thema? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Woran könnte es liegen, dass ich mich in Ostdeutschland so fühle? Ist das wirklich so, oder interpretiere ich die Situation falsch?
Ich bin gespannt auf eure Meinungen und Erfahrungen.
Vielen Dank im Voraus!